Sabine Stephan

Als langjährige Bewohnerin und aktiver Teil der Fellbacher Gemeinschaft liegt mir die Zukunft unserer Stadt besonders am Herzen. Meiner Meinung nach steigern wir durch die konsequente Aufwertung unserer Ortskerne das Lebensgefühl und die Attraktivität unserer Stadt. Eine grüne Stadt mit Flair fördert nicht nur die Lebensqualität der Bewohner, sondern reduziert auch die Folgen des Klimawandels und dient damit der Sicherheit der Menschen und unserer Infrastruktur.

Schon mit einfachen Mitteln, wie z.B. der konsequenten Regenwassernutzung, können wir alle zur Ressourcenschonung beitragen. Die Begrünung städtischer Flächen und Gebäude ist ebenfalls ein wichtiger Beitrag – aber auch jeder Gartenbesitzer kann in diesem Bereich aktiv werden! Wir haben die Möglichkeit, der zunehmenden Hitze etwas entgegenzusetzen. Das kann die Stadt allerdings nicht alleine machen, dazu braucht es die aktive Beteiligung der Bevölkerung.

Eine grüne Stadt mit Flair – das bedeutet auch, neue Lösungen für den Verkehr in den drei Ortsteilzentren zu finden. Die Situation an der Fellbacher Bahnhofstraße ist mehr als unglücklich. Egal ob Autofahrer, Busnutzer, Radfahrer oder Fußgänger – für niemanden ist die Situation zufriedenstellend. Das wird so bleiben, wenn die Straße nur einen neuen „Anstrich“ bekommt und ansonsten alles beim Alten bleibt. Deshalb braucht es eine echte Neuaufteilung und -gestaltung! Und den Abschied von „alles soll so bleiben wie bisher“. Das hat schließlich in den letzten Jahrzehnten auch nicht geholfen.

Gemeinsames Engagement ist die Grundlage für eine lebendige und lebenswerte Gemeinschaft in unserer Stadt. Davon bin ich überzeugt. Deshalb kandidiere ich für die Fellbacher Stadtmacher!

Ich bin Sabine Stephan, 56 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Seit 32 Jahren wohne und lebe ich in Fellbach, davon 7 Jahre in Schmiden und 25 Jahre im nördlichsten Stadtteil Oeffingen.

2 Gedanken zu „Sabine Stephan

  • 13. Mai 2024 um 07:31 Uhr
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    Sehr geehrte Frau Stephan,
    als unmittelbarer Anwohner der nördlichen Bahnhofstraße sprechen mir Ihre Worte wahrhaft aus der Seele,
    es ist wirklich ein Jammer, dass Fellbachs ehemals ambitionierte Flaniermeile mittlerweile nur noch eine regelrechte Durchfahrtsstraße ohne jeglichen Anreiz zum Verweilen und Innehalten ist, hier sollten wirklich neue Konzepte und Möglichkeiten nach Vorbild des Gebiets rund um die Fellbacher Markthalle durchdacht werden, da eine PKW-Anfahrt des Bahnhofs ja durchaus auch über die Seitenstraßen möglich ist.

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    • 5. Juni 2024 um 12:14 Uhr
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      Die Schwierigkeit liegt vor allem darin daß auch die Nachbarstraßen bereits anderweitig belegt sind: im Westen die Theodor-Heuss-Straße als Fahrradachse, im Osten die Pestalozzistraße für den Schülerverkehr.
      Daher ist auch eine Idee wie sie neulich im „Blättle“ vorgeschlagen wurde mit Einbahnverkehr zur Platzgewinnung nicht nebenwirkungsfrei umsetzbar, letztlich wird jede Verkehrsreduktion auf der Bahnhofstraße nur zu einer Verlagerung auf andere Straßen führen, ohne daß dadurch die Bahnhofstraße wirklich zu einer Fellbacher Flaniermeile wird – dazu ist sie zu lang und die Dichte attraktiver Publikumsmagnete nicht hoch genug.

      Es fragt sich aber ob man überhaupt stur nur auf die Bahnhofstraßenachse fixiert denken sollte, oder nicht auch lokal und um die Ecke denkt: Etwa indem man sich gezielt auf einzelne Plätze konzentriert, so steckt in den Plätzen bei der Pauluskirche und am Pecser Brunnen deutlich mehr Potential als entlang der gesamten Straße.
      Dazu kommen der in der Wahrnehmung unterrepräsentierte Theodor-Heuss-Platz und der Ernst-Wiechert-Platz unweit der Bahnhofstraße, entlang dieser Querachse im Umfeld der Pauluskirche steckt eingies an Entwicklungspotential, zumal die einstige Volkshochschule samt Parkplatz ebenfalls derzeit ungenutztes Potential bietet.

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