Nzimbu Cathy Mpanu-Mpanu-Plato

Nzimbu Cathy Mpanu-Mpanu-Plato

Mein Name ist Catherine Nzimbu Mpanu-Mpanu-Plato, meist mit Cathy Plato abgekürzt.
Geboren bin ich in Kinshasa in der Demokratische Republik Kongo. Seit ich 20 Jahre alt bin, wohne ich in Baden Würtermberg und seit 1991 ist Fellbach meine Wahlheimat.
Fellbach ist der Mittelpunkt meines Lebens geworden, in der sich auch meine 3 erwachsenen Kinder engagieren, u.a. im Sportverein Fellbach. Ich engagiere mich seit 1994 in verschiedenen Gremien dafür, dass diese Kommune liebens- und lebenswert bleibt, dass Fellbach eine inklusive, nachhaltige, klimaneutrale und ressourceneffiziente Stadt wird.
Ein afrikanisches Sprichwort sagt: die wichtigste Ressource ist der Mensch.
Im Fokus meines Engagements steht Fellbach und seine Menschen, um für sie die bestmöglichen Entscheidungen treffen zu können.
Doch Fellbach steht nicht allein im Weltraum für sich und lebt autark, sondern es bestehen viele Beziehungen zum Kreis, zum Land, zum Bund, zu Europa, ja zur Welt. Auch in Fellbach und für Fellbach getroffene Entscheidungen können weltweite Auswirkungen haben. Ebenso mögen anderswo getroffene Entscheidungen Einfluss auf unser Leben in Fellbach haben.
Diesen Blick von außen möchte ich besonders mitbringen und damit dafür sorgen, dass ein besseres Leben für möglichst viele Menschen in Fellbach und anderswo möglich wird.
Ich bin Studienleiterin eines bei der evangelischen Landeskirche angesiedelten Bildungsprogramms für internationale Studierende.
Ich bin Mitglied bei der AWO und unterstützte das Küchenteam beim Waldheim.
Ich bin im Vorstand des Katholischen Vereins und Mitbegründerin des Vereins Ndwenga, der sich für globale Gerechtigkeit durch Bildung stark macht.

Cathy Nzimbu Mpanu-Mpanu-Plato

Sabine Mendel

Sabine Mendel

Ich bin Sabine Mendel, 63 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. In meiner Freizeit bin ich sehr gerne und viel mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs. Ich genieße es, dass in Fellbach die Wege ins Grüne so kurz sind.

Warum bin ich Stadtmacherin geworden?

Ehrenamtliches Engagement begleitet mich seit mehr als 40 Jahren. In unterschiedlichen Funktionen in Vereinen, aber auch als Betriebsrätin.

In Schmiden habe ich mein erstes Lebensjahr verbracht und Schmiden blieb über meinen Vater (fast 60 Jahre aktives Mitglied der Concordia) immer präsent. Vor elf Jahren bin ich mit meinem Mann nach Schmiden zurückgekommen und dort auch sofort wieder angekommen. Wir fühlen uns hier sehr wohl. Fellbach und seine Stadtteile sind lebenswert und lebendig. Ich möchte mit meiner Kandidatur für den Gemeinderat die Chance nutzen, aktiv am politischen Geschehen in Fellbach mitzuwirken.

Fellbach ist eine tolle Stadt und hat enormes Potenzial. Jede positive Weiterentwicklung macht sie noch besser und zukunftsfähiger. Ganz konkret fällt mir dazu z.B. ein:

– Schaffung von Räumen für Gemeinschaftsaktivitäten
– Förderung von nachbarschaftlichem Austausch
– stärkeres Gewicht auf Nachhaltigkeitsthemen, wie z.B. die Innenstadtbegrünung

Ich freue mich, wenn Sie den Stadtmachern und mir Ihre Stimme geben.

Sabine Stephan

Sabine Stephan

Als langjährige Bewohnerin und aktiver Teil der Fellbacher Gemeinschaft liegt mir die Zukunft unserer Stadt besonders am Herzen. Meiner Meinung nach steigern wir durch die konsequente Aufwertung unserer Ortskerne das Lebensgefühl und die Attraktivität unserer Stadt. Eine grüne Stadt mit Flair fördert nicht nur die Lebensqualität der Bewohner, sondern reduziert auch die Folgen des Klimawandels und dient damit der Sicherheit der Menschen und unserer Infrastruktur.

Schon mit einfachen Mitteln, wie z.B. der konsequenten Regenwassernutzung, können wir alle zur Ressourcenschonung beitragen. Die Begrünung städtischer Flächen und Gebäude ist ebenfalls ein wichtiger Beitrag – aber auch jeder Gartenbesitzer kann in diesem Bereich aktiv werden! Wir haben die Möglichkeit, der zunehmenden Hitze etwas entgegenzusetzen. Das kann die Stadt allerdings nicht alleine machen, dazu braucht es die aktive Beteiligung der Bevölkerung.

Eine grüne Stadt mit Flair – das bedeutet auch, neue Lösungen für den Verkehr in den drei Ortsteilzentren zu finden. Die Situation an der Fellbacher Bahnhofstraße ist mehr als unglücklich. Egal ob Autofahrer, Busnutzer, Radfahrer oder Fußgänger – für niemanden ist die Situation zufriedenstellend. Das wird so bleiben, wenn die Straße nur einen neuen „Anstrich“ bekommt und ansonsten alles beim Alten bleibt. Deshalb braucht es eine echte Neuaufteilung und -gestaltung! Und den Abschied von „alles soll so bleiben wie bisher“. Das hat schließlich in den letzten Jahrzehnten auch nicht geholfen.

Gemeinsames Engagement ist die Grundlage für eine lebendige und lebenswerte Gemeinschaft in unserer Stadt. Davon bin ich überzeugt. Deshalb kandidiere ich für die Fellbacher Stadtmacher!

Ich bin Sabine Stephan, 56 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Seit 32 Jahren wohne und lebe ich in Fellbach, davon 7 Jahre in Schmiden und 25 Jahre im nördlichsten Stadtteil Oeffingen.

Jaime Porras Castillo

Jaime Porras Castillo

31 Jahre, verheiratet, Vater einer Tochter, Deutsch-Mexikaner, Mitarbeiter der Rems-Murr-Kliniken in Winnenden.

Ehrenamtliches Engagement

  • Vizepräsident der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft im Saarland zu Saarbrücken e.V.
  • Ich bin Mitglied des Vereins Afrikaprojekt Dr. Schales e.V.
  • Stadtmacher in Fellbach!

Akademische Ausbildung

  • BWL mit Schwerpunkt in Finanzen an der Universidad Autónoma de Tamaulipas, Mexiko.
  • Master in International Management mit Schwerpunkt in Supply Chain und Marketing an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Saarland.

Warum in die Politik?

Zu Hause haben meine Eltern mir immer gesagt: “Wenn du jemanden besuchst, bleib nicht stehen und schau was die anderen machen, sondern mach immer mit und hilf so viel, wie du kannst”. Deshalb bin ich heute immer noch im Saarland engagiert, wo ich zu Beginn meiner Zeit in Deutschland gewohnt habe.

Warum Fellbach?

Ich wohne in Fellbach seit 2020, und die Stadt hat mich vom ersten Moment an fasziniert, nicht nur weil sie viele Angebote anbietet, sondern auch weil ich sie einfach sehr schön finde. Am Anfang der Pandemie und ohne Freunde und Bekannte war es schwierig, mich in der Stadt in geeigneter Form zu engagieren. Wie dem auch sei, letztes Jahr habe ich die schönste Nachricht meines Lebens bekommen, und zwar dass ich Vater einer Tochter sein werde. Sie wird hier wohnen und aufwachsen, deshalb denke ich öfters nach, was ich für sie und die folgenden Generationen tun könnte.

Motivation und Ziele

Seit ich von den Stadtmachern gehört habe, wollte ich nicht nur als Zuschauer abseits stehen und sehen, ob die Ziele erreicht werden, sondern mich aktiv für die Erreichung dieser Ziele einsetzen. Uns treibt die Vision an, eine nachhaltigere Zukunft aufzubauen. Unser Engagement besteht darin, alle Menschen, unabhängig von ihren politischen oder ideologischen Unterschieden, im Kampf für den Umweltschutz zu vereinen. Wir beabsichtigen, alle verfügbaren Ressourcen bereitzustellen, um Bürgerinnen und Bürgern, kommunalen Einrichtungen und dem Unternehmenssektor zu helfen, dieses gemeinsame Ziel zu erreichen.
Zusammenfassend liegt unsere Motivation im Wohl der zukünftigen Generationen, und unser Ziel ist es, einen bedeutenden Wandel hin zu einer grüneren und nachhaltigeren Welt anzuführen.

Markus Munk

Markus Munk

Bereits während meiner Schulzeit habe ich mich aktiv mit Umwelt- und Naturthemen auseinandergesetzt. Am Gustav-Stresemann-Gymnasium in Fellbach-Schmiden besuchte ich die Umwelt-AG, später die Bio-AG. Gemeinsam legten wir beispielsweise ein Biotop an und überlegten uns, wie die damals noch sehr betonüberlagerte Schule „renaturiert“ werden kann. Manche dieser Ideen wurden später tatsächlich verwirklicht: z. B. der Rückbau riesiger Betontreppen und die Begrünung des Schulhofs. Ich habe bereits als Schüler erlebt, dass es sich lohnt, sich für etwas einzusetzen.

Die Umwelt- und Naturthemen sind mir als Erwachsener immer noch sehr wichtig. Deshalb habe ich mich auch den Fellbacher Stadtmachern angeschlossen, die sich für diese Themen einsetzen.

Mein Name ist Markus Munk. Jahrgang 1977, gelassener und humorvoller Schwabe, der auch zu Hochdeutsch wechseln kann, aufgewachsen und wohnhaft in Fellbach-Schmiden. Dort bin ich zur Schule gegangen und war als Kind und Jugendlicher im Schwimmen, beim Tischtennis und im Volleyball des TSV Schmiden, an der Musikschule Fellbach habe ich Klavier gelernt. Nach meinem Studium an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und meinem Referendariat war ich zunächst Lehrer für Grund- und Hauptschulen, ehe ich mich 2019/ 2020 zum Sonderpädagogen weitergebildet habe. Derzeit unterrichte ich an vier Schulen in Winnenden, Welzheim und Schwaikheim – darunter an zwei Sonderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen.

Mein Herzensthema ist die Erforschung der Ortsgeschichte Schmidens (2021 erschien mein Postkartenbuch „Gruss aus Schmiden“ zum 900-Jahr-Jubiläum Fellbachs). Außerdem filme und fotografiere ich gerne und spiele Laientheater.

Ich kandidiere für den Stadtrat Fellbach, weil ich für Fellbach, Schmiden, Oeffingen und das Lindle meine Ideen einbringen, Impulse setzen und wirksam sein möchte. Insbesondere möchte ich mich in der Stadt Fellbach für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit einsetzen. Für jeden gefällten Baum der Stadt auf Fellbacher Markung sollten drei neue gepflanzt werden. Mir ist die Erhaltung von Grün- und Freiflächen (Schmidener Feld) und die Vermeidung von weiterer Versiegelung dieser Flächen wichtig. Das ist von großer Bedeutung, damit unsere Stadt lebenswert bleibt.

Meine Motivation und mein Motto für die Kandidatur: Sei kein Schwacher, sei ein Macher.

Ihr Stadtmacher Markus Munk.

Joachim Schall

Joachim Schall

Was macht eine Stadt aus? Die Menschen, die darin leben. Wer gestaltet eine Stadt? Solche, die aktiv gestalten wollen, sich mit eigenen Ideen für bessere Zustände stark machen und dafür sorgen, dass Mehrheitswünsche von kompetenten Gemeinderäten und Stadtverwaltungen aufgegriffen und realisiert werden?

Nicht ganz, denn am Ergebnis sind alle beteiligt. Diejenigen, die machen und diejenigen, die andere machen lassen. Ich für meinen Teil habe beschlossen, dass Mitmachen besser ist als Zuschauen. Dazu braucht es weder ein Parteibuch noch ein Parteiprogramm, sondern eigene Vorstellungen, die ich gerne mit Ihnen/Dir und anderen diskutiere, um daraus Konzepte und gemeinsame Ziele zu entwerfen. Ich gehöre zur Boomer-Generation, bin hier aufgewachsen und meiner Heimat sehr verbunden. Durch berufliche Stationen im globalen Rahmen durfte ich auch einige andere Kommunen und deren Entwicklung kennenlernen. Generell und im Vergleich sehe ich Handlungsbedarfe, trotz eines durchaus intakten Gemeinwesens. Wozu? Um die Strukturen an vorhersehbare Veränderungen anzupassen, aber auch zur bewahrenden Weiterentwicklung der Ortsteilcharaktere.

Meine persönlichen Anliegen sind

    • raus mit Durchgangsverkehr und Lärm
    • Tempo 30 in allen bewohnten Straßen
    • die Aufwertung der Ortskerne zu attraktiven Treffpunkten mit Fußgängerzonen, Grünflächen und Kulturangeboten
    • Stärkung der Identifikation mit dem Gemeinwesen durch höhere Beteiligung
    • ein ausgewogenes, wohnortnahes und qualitativ wertiges Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot
    • eine Standortstrategie für Bestandsgewerbe und Neuansiedlungen mit attraktiven Arbeitsplätzen
    • eine nachhaltige, defensive Weiterentwicklung von Bestands- und Neubauquartieren für Wohnzwecke, eingebettet in die historische Umgebung
    • eine bezahlbare, emissionsarme und hochverfügbare Energieversorgung

    Je nach individueller Lebenssituation und Gewichtung lassen sich natürlich weit mehr Handlungsfelder finden. Deshalb braucht die Stadt Macher wie Sie, Dich, eben Stadtmacher!

    Joachim Schall