
Zum ersten Mal am Start und dann gleich mit 12 Personen – Stadtmacher GO! Wir sind sehr stolz auf Platz 19 bei fast 200 km pro Kopf. Vielen Dank an Teamkapitän Nathan Seibold! Nächstes Jahr gerne wieder…
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Zum ersten Mal am Start und dann gleich mit 12 Personen – Stadtmacher GO! Wir sind sehr stolz auf Platz 19 bei fast 200 km pro Kopf. Vielen Dank an Teamkapitän Nathan Seibold! Nächstes Jahr gerne wieder…
Östlich der Bühlstraße sollen mehrere Maschinenhallen für die Wengerter entstehen, die im Ortskern von Fellbach kein Entwicklungspotenzial haben. Gute Sache! Wir haben angeregt, im Bebauungsplan nicht nur Bepflanzungen vorzusehen, sondern auch mindestens eine Retentionsfläche. In so einem Teich kann das Regenwasser von den Dächern gesammelt werden – bei zunehmender Trockenheit wird Wasser immer kostbarer für Weinbau und Landwirtschaft! Hier findet man die Unterlagen zum Vorhaben: SessionNet | Sitzung des Gemeinderats – 18.07.2023 – 17:00-21:00 Uhr (fellbach.de)
Jetzt ist es höchste Zeit für Maßnahmen zur Reduzierung der negativen Auswirkungen des Klimawandels. Insbesondere Begrünungsmaßnahmen benötigen Jahre, bis sie so viel Blattmasse entwickelt haben, dass sich positive Effekte ergeben. Unsere Forderung nach Fassadenbegrünung, z.B. an kahlen Betonwänden von Sporthallen, wurde aber bisher leider immer noch nicht aufgegriffen. Auf seinem Betriebshof hat Jörg Schiller jetzt eine begrünte Musterwand aufgebaut – als Beispiel für Interessierte.
Fellbach erstellt ein Klimaschutzkonzept. Die Fertigstellung ist geplant bis Jahresende, dann soll das Maßnahmenpaket auf dem Tisch liegen. Wir Stadtmacher unterstützen diesen Entwicklungsprozess und möchten alle dazu motivieren, die geplanten Beteiligungsmaßnahmen zu nutzen. Darüber hinaus wollen wir aber auch noch eines: mehr Geschwindigkeit! Im Juni startet bereits verwaltungsintern die Aufstellung des Haushaltes für 2024. Hier sollten alle treibhausgasreduzierenden Maßnahmen priorisiert eingeplant werden, die bereits bekannt sind – z.B. energetische Sanierungen städtischer Gebäude und der Ausbau regenerativer Energien. Solche Maßnahmen ggfls. vorzuziehen oder neu in den Haushalt aufzunehmen, ist auf keinen Fall verkehrt! Dazu muss man nicht die Konzeption abwarten.
Im Rahmen der Haushaltsberatung haben wir vorgeschlagen, dass die Verwaltung in der Neubauplanung künftig zwei Varianten erarbeitet: eine mit dem aktuell „üblichen“ energetischen Standard und eine Variante mit deutlich niedrigerem Energieverbrauch im laufenden Betrieb. So kann sich jeder im Gemeinderat öffentlich sichtbar für die eine oder andere Lösung entscheiden.
Warum uns das so wichtig ist? Was wir heute nicht vorbildhaft bauen, wird uns noch viele Jahre Kummer machen! Energie wird absehbar nicht mehr so günstig zu haben sein wie in vergangenen Zeiten. Außerdem werden wir viel mehr als bisher den benötigten Strom selbst produzieren müssen. Windräder, Freiflächen-Photovoltaikanlagen oder Biogasanlagen verbrauchen aber Platz, den wir lieber für Ackerbau und Naherholung nutzen wollen. Wir hoffen, es finden sich Mehrheiten für zukunftsweisende Entscheidungen.
Aus unserer Sicht wäre der Standort an der Alten Kelter ideal für eine oder zwei E-Bike-Ladesäulen. Überall dort, wo sich Menschen einige Zeit aufhalten, sollten wir nach und nach diese Infrastruktur anbieten. Das macht Fellbach und seine Veranstaltungslocations auch für Tagestouristen attraktiver.
Auch wenn die Fellbacher Radkonzeption noch nicht fertig ist: überall dort, wo ohnehin bauliche Maßnahmen anstehen, sollte die Gelegenheit genutzt werden, solche Ladestationen gleich mit einzuplanen. Als weitere Standorte bieten sich u.a. die Rathäuser, die Schwabenlandhalle, die Festhallen in Schmiden und Oeffingen sowie das F3-Bad an.