Jürgen Walser

Jürgen Walser

57 Jahre, verheiratet, 2 erwachsene Kinder
Abitur am Gustav-Stresemann-Gymnasium Schmiden
Groß- und Außenhandelskaufmann
20 Jahre Hausmann
Abschleppfahrer

NUKA
-beratendes Mitglied des Natur-, Umwelt- und Klimaausschusses der Stadt Fellbach

Geprüfter Fachwart für Obst und Garten
– Streuobstwiesen-Fan
– 1. Vorsitzender des Obst- und Gartenbauverein Oeffingen e.V.
– Christbaumbauer

Rettungssanitäter
– ehrenamtlich in der Notfallrettung beim Roten Kreuz

Cellist
– Kammermusik
– Sinfonisches Projektorchester in Ludwigsburg

STADTMACHER

Meine Motivation, mich als Kandidat für den Gemeinderat zu bewerben

Der Gemeinderat in Fellbach macht eine gute Arbeit, Fellbach ist gut aufgestellt und attraktiv. Ich möchte wichtige Weichen für die Zukunft stellen, z.B. für mehr Klimaresilienz und ein Ende des Landverbrauchs. Das muss jetzt passieren, weil viele Entscheidungen unumkehrbar sind. Wir müssen für eine alternde Gesellschaft Vorsorge treffen, die durch die Klimaerwärmung unmittelbar betroffen ist, aber auch den jungen Menschen unserer Stadt eine Perspektive bieten.
Dazu will ich mit meinem Engagement beitragen.

Meine Ziele und Visionen für eine nachhaltige Gemeinde

Wir müssen uns vom ewigen Wachstumsgedanken verabschieden. Unsere Gemeindefläche ist mehr als ausgereizt. Wir müssen daran arbeiten, die Stadt für Hitze- und Trockenphasen vorzubereiten:

Wir brauchen eine Klimaresilienz-Strategie
Klimaresilienz bezieht sich auf die Fähigkeit von Ökosystemen, Gemeinschaften und Infrastrukturen, den Auswirkungen des Klimawandels standzuhalten, sich anzupassen und sich zu erholen. Eine klimaresiliente Stadt oder Gemeinde ist also eine, die in der Lage ist, mit den Auswirkungen des Klimawandels wie z.B. Hitzewellen, Dürren, Starkregen oder Überschwemmungen zurechtzukommen und gleichzeitig die Schäden und die Bedrohung für die Bevölkerung, die Wirtschaft und die Umwelt zu minimieren.

Möglichkeiten gibt es viele, z.B. den Bau von Auffangbecken gegen Hochwasser, den Einsatz von erneuerbaren Energien oder die Förderung von klimaresistenten Pflanzen in Grünflächen.

Darüber hinaus müssen auch die sozialen Aspekte der klimaresilienten Stadtentwicklung berücksichtigt werden, wie z.B. die Schaffung von öffentlichen Räumen und Parks als Schutzräume vor Hitze oder Stürmen.

Insgesamt geht es bei der Klimaresilienz darum, die Fähigkeit einer Stadt zu stärken, sich den Herausforderungen des Klimawandels anzupassen und damit eine nachhaltige, widerstandsfähige und lebenswerte Zukunft zu schaffen.

Fellbach muss Schwammstadt werden
Unter dem Begriff „Schwammstadt“ versteht man eine Stadtplanungsstrategie, bei der städtische Flächen und Gebäude so gestaltet werden, dass sie Regenwasser aufnehmen und speichern können, anstatt es schnellstmöglich abzuleiten. Ziel ist es, das Abfließen von Regenwasser zu verlangsamen, um Überschwemmungen und Überlastungen der Kanalisation zu vermeiden und das Grundwasser aufzufüllen. Schwammstadtkonzepte sind ein wichtiger Beitrag, um Städte an den Klimawandel anzupassen und den städtischen Raum nachhaltiger zu gestalten.

Zur Umsetzung dieses Konzepts können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B. die Schaffung von Grünflächen, Regenwassergärten, begrünten Dächern und Becken, die das Regenwasser aufnehmen und speichern können. Aber auch die Weiterverwendung von Regenwasser oder die Reduzierung des Flächenversiegelungsgrads sind wichtige Bausteine.

Umgesetzte Schwammstadt-Konzepte haben nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch soziale und ökonomische, weil sie die Lebensqualität und eine nachhaltige Stadtentwicklung fördern.

Absage an weitere Flächenversiegelungen
Wir dürfen keine zusätzlichen Flächen versiegeln. Im Gegenteil: wir müssen schauen, wo durch Entsiegelung neue Grünflächen geschaffen werden können. Wir dürfen nicht mehr zulassen, dass in Frischluftzonen eingegriffen wird.

Mehr Wohnungen->mehr Arbeitsplätze->mehr Industrie(-fläche): Dieser Teufelskreis beginnt oft mit dem Bedarf an zusätzlichem Wohnraum aufgrund des Zuzugs von Menschen in die Stadt. Um diesen Bedarf zu decken, werden neue Wohngebiete und Gebäude errichtet. Dies führt zu einem höheren Bedarf an Arbeitsplätzen in der Stadt, um die wachsende Bevölkerung zu beschäftigen. Um diesen Bedarf zu decken, werden zusätzliche Industrieflächen geschaffen, die wiederum Wohnraum und Arbeitsplätze anziehen und den Zyklus weiter antreiben.

Wir müssen den Mut haben, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Fellbach ist ausgereizt.

Verkehrswende
Verkehr muss ideologiefrei gedacht werden. Die Verteufelung des Autos bringt uns nicht weiter. Es gibt für viele Fahrten gute Gründe. Ziel muss sein, den Autoverkehr durch attraktive Alternativen zu reduzieren.

Förderung von Fahrrädern und E-Bikes: Der Ausbau von sicheren Radwegen, sichere Abstellmöglichkeiten und die Förderung von Leihfahrrädern oder E-Bikes können dazu beitragen, dass mehr Menschen das Fahrrad nutzen und dadurch den Autoverkehr reduzieren.

Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs: Der Ausbau von Busverbindungen in alle Quartiere unserer Stadt führt dazu, dass mehr Menschen den öffentlichen Nahverkehr nutzen und sie weniger auf das Auto angewiesen sind. Wichtig ist hier z.B. eine City-Bus-Linie, die die Gebiete westlich und östlich der Hauptstraße durch Schmiden und Oeffingen erschließt.

Verkehrslenkung: Die Verkehrslenkung durch intelligente Ampelschaltungen oder Verkehrsinformationssysteme kann dazu beitragen, dass der Verkehrsfluss verbessert wird und somit Staus und Emissionen reduziert werden. Niedrigere Geschwindigkeiten auf innerstädtischen Straßen reduzieren Lärm und Abgase und verbessern die Verkehrssicherheit. Das darf nicht mit der Gießkanne gemacht werden, sondern muss für jede Einschränkung begründet sein. Der Beitritt Fellbachs zur Initiative „Lebenswerte Städte“ wäre hier ein erster Schritt gewesen. Leider wurde der Antrag durch ein Patt im Gemeinderat abgelehnt.

Meine Expertise im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Ich bin Mitglied des Natur-, Umwelt- und Klimaausschusses der Stadt Fellbach und engagiere mich im Obst- und Gartenbauverein Oeffingen für den aktiven, gelebten Umweltschutz. Ich pflege mehrere Streuobstwiesen und als Fachwart für Obst und Garten berate ich zu diesen Themen.

Wie ich die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinderatsmitgliedern und den Bürgern der Gemeinde sehe

Die Verwaltung der Stadt Fellbach macht einen super Job. Auch der Gemeinderat leistet gute Arbeit. Ich sehe Schnittmengen zu allen Fraktionen im Fellbacher Gemeinderat. Je nach Thema bieten sich hier unterschiedliche Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Es gilt, für gute Ideen Partner zu finden und mit diesen gemeinsam mehrheitsfähige Lösungen zu erarbeiten.

Wie ich sicherstellen möchte, dass die Arbeit der Stadtmacher im Gemeinderat transparent und für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Die Stadtmacher betreiben unter https://stadtmacher-fellbach.de eine Homepage, auf der aktuelle Fellbach-Themen erklärt werden und die allen Bürgern die Möglichkeit bietet, an einer guten Lösung mitzuarbeiten.

Tibor Schütz

Tibor Schütz

„Das einzig Beständige ist der Wandel“ lautet ein bekanntes Sprichwort – und dennoch ist das, was den Wandel am besten überstanden hat, oft das, was am meisten geschätzt wird.

Wenn man über 40 Jahre zwischen Lutherkirche und Kappelberg aufgewachsen und heimisch ist, weiß man es zu schätzen, in einer Stadt zu wohnen, welche die Vorzüge einer Gemeinde im urbanen Ballungsraum aufweist und dennoch ein eigenständiges Gesicht und ländliche Wurzeln beibehalten hat.
Durch meine Tätigkeit in Kartographie und Geoinformatik für den Nahverkehr sind mir allerdings auch die Herausforderungen bekannt, die durch veränderte Landnutzung und Verkehr entstehen.

Vor allem der Flächenverbrauch schreitet nach wie vor massiv voran:
Mit über einem Drittel bebauter Fläche gehört Fellbach bereits zu den am dichtesten besiedelten Gemeinden im Umland, so dass jedes weitere Wachstum einen empfindlichen Verlust landwirtschaftlicher Flächen und ortsnaher Natur und Erholungsräume bedeutet.
Somit ist letztlich nur noch qualitative Weiterentwicklung möglich, wenn wir zukünftig weiter in einer Stadt zwischen Flur und Reben leben wollen und nicht in einem weiteren austauschbaren Vorort einer Großstadt oder gar in einer Nord-Ost-Ring-Verkehrsinsel.

Eine lebenswerte Stadt ist eine Stadt der kurzen Wege:
Das vermeidet nicht nur unnötige Verkehrsbelastung, sondern ermöglicht von Schülern bis Senioren allen eine tägliche und unkomplizierte Teilhabe am sozialen Leben.
Erhalt und Förderung der lokalen Nahversorgung zählt für mich daher zu einem der wichtigsten Anliegen der heutigen Zeit.
Hierbei ist auch das Gewerbe zu berücksichtigen, denn lokales Handwerk und mittelständische Betriebe sind mit Arbeitsplätzen und Wertschöpfung ebenso Teil der Nahversorgung. Die beliebte Umwandlung von Gewerbeflächen zu anderen Zwecken sehe ich daher kritisch. Sie befördert letztlich nur den Verdrängungseffekt auf Umland und grüne Wiese.

Für den Verkehr bevorzuge ich pragmatische Verbesserungen:
Die Neugestaltung rund um das Rathaus-Carree oder die Achse Pfarrer-Sturm-/Theodor-Heuss-Straße haben gezeigt dass ein Mit- und Nebeneinander von Fußgänger, Rad, motorisiertem Verkehr und ÖPNV gut möglich ist und flächendeckendes Tempo 30 im wohn- und innerstädtischen Gebiet zu einem entspannteren und daher dennoch zügigen Vorankommen führt.
Wichtige Hauptachsen sollten dabei aber erhalten bleiben, denn eine einseitig ausgerichtete Verkehrspolitik wie in den 50er Jahren wird auch unter neuem Vorzeichen nicht zu besseren Ergebnissen führen.

Insbesondere für Fußgänger sind Sauberkeit und Sicherheit von großer Bedeutung. Störende Hindernisse, unerwünschte menschliche wie tierische Hinterlassenschaften und aufkommende soziale Brennpunkte sollten daher schon im Entstehen bereinigt werden, damit der öffentliche Raum aufenthaltswert bleibt.

Ein oft übersehenes Problem ist Lichtverschmutzung:
Wer über viele Jahre den Sternenhimmel verfolgt, weiß wie stark sich mittlerweile selbst zu mitternächtlicher Stunde Himmel und Umgebung aufgehellt haben. Das ist völlig unnötig, denn moderne Technik und angepasste Lichtkonzepte wie z.B. am Entenbrünnele oder der Waiblinger Talaue zeigen, dass ansprechende und sichere Beleuchtung ohne Streulicht möglich ist. Davon profitiert nicht nur der Nachthimmel, sondern auch Nachtschlaf, Insektenwelt und durch Energieeinsparung ebenso Umwelt und Stadtkasse.

Nachhaltigkeit ist heutzutage in aller Munde:
Neben verantwortungsvoller Planung und Beschaffung gehört dazu allerdings auch eine bestandserhaltende Ausgabenplanung und Beurteilung des langfristigen Nutzens. Ein sparsamer Umgang mit vorhandenen Mitteln, Investitionen in Material mit langer Lebenszeit und Förderungen mit langanhaltender Wirkung sind daher vorzuziehen. Dies gilt umso mehr, will man doch den bestehenden hohen Standard auch in zukünftig erwartbar schwieriger werdenden Zeiten halten – und dabei sollte er auch noch für Einwohner und Gewerbe bezahlbar bleiben!

Bei den Stadtmachern bin ich, weil sich dort am besten trifft, was sowohl mich als auch unsere Stadt ausmacht:
Lokal verwurzelt, Bewährtes schätzend, zugleich offen für Neues -und dabei unabhängig von äußeren Abhängigkeiten ganz auf die gemeinsame Weiterentwicklung konzentriert.

Carina Wegmann

Carina Wegmann

Ehrenamtliches Engagement ist der Kitt, der unsere Stadt zusammenhält. Deshalb kandidiere ich für die Stadtmacher, weil ich mich für meine Stadt Fellbach einsetzen möchte.

Ich bin dabei, wenn es konkret ums Machen geht statt nur ums Lamentieren: Für alle Generationen, für alle Kulturen und ganz besonders für ein demokratisches Miteinander! Darum engagiere ich mich im Bündnis für Demokratie und war zum Beispiel im März bei der Kundgebung für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt.

Außerdem habe ich an den Workshops der Stadt Fellbach zur Stadtteilbegrünung teilgenommen. Besonders am Herzen liegt mir die Energie-Autarkie, die wir persönlich schon weitgehend umsetzen.

Ich bin aktives Mitglied im Stadtseniorenrat und habe mich dort zur geprüften Beraterin für vorsorgende Papiere weiterbilden lassen und das Rollatortraining mitorganisiert.

In der AWO bin ich seit Jahrzehnten Mitglied und war viele Jahre ehrenamtlich in der Schuldnerberatung tätig.

Mein Name ist Carina Wegmann und ich lebe seit 1983 in Fellbach, zuerst Schmiden, dann Oeffingen und seit 1995 in Alt-Fellbach.

 Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder und mittlerweile 5 Enkelkinder und einen Hund.

Ich bin Diplomkauffrau und war die letzten 20 Jahre als Lehrerin am Berufskolleg für BWL, VWL, Ethik, Üfa, IWA tätig. An meiner Schule war ich viele Jahre Koordinatorin für Bildungspartnerschaften.

Außerdem war ich Koordinatorin für die Entwicklung eines Motivationsprogramms für Schüler (IWA), Lehrerin und Fortbildner.

Mein Mann und ich widmen uns ansonsten unseren Enkelkindern und der eigenen Gesundheit durch tägliche Spaziergänge und Nordic-Walking, vorwiegend auf und um den Kappelberg, gemeinsam mit unserem Hund.

Nzimbu Cathy Mpanu-Mpanu-Plato

Nzimbu Cathy Mpanu-Mpanu-Plato

Mein Name ist Catherine Nzimbu Mpanu-Mpanu-Plato, meist mit Cathy Plato abgekürzt.
Geboren bin ich in Kinshasa in der Demokratische Republik Kongo. Seit ich 20 Jahre alt bin, wohne ich in Baden Würtermberg und seit 1991 ist Fellbach meine Wahlheimat.
Fellbach ist der Mittelpunkt meines Lebens geworden, in der sich auch meine 3 erwachsenen Kinder engagieren, u.a. im Sportverein Fellbach. Ich engagiere mich seit 1994 in verschiedenen Gremien dafür, dass diese Kommune liebens- und lebenswert bleibt, dass Fellbach eine inklusive, nachhaltige, klimaneutrale und ressourceneffiziente Stadt wird.
Ein afrikanisches Sprichwort sagt: die wichtigste Ressource ist der Mensch.
Im Fokus meines Engagements steht Fellbach und seine Menschen, um für sie die bestmöglichen Entscheidungen treffen zu können.
Doch Fellbach steht nicht allein im Weltraum für sich und lebt autark, sondern es bestehen viele Beziehungen zum Kreis, zum Land, zum Bund, zu Europa, ja zur Welt. Auch in Fellbach und für Fellbach getroffene Entscheidungen können weltweite Auswirkungen haben. Ebenso mögen anderswo getroffene Entscheidungen Einfluss auf unser Leben in Fellbach haben.
Diesen Blick von außen möchte ich besonders mitbringen und damit dafür sorgen, dass ein besseres Leben für möglichst viele Menschen in Fellbach und anderswo möglich wird.
Ich bin Studienleiterin eines bei der evangelischen Landeskirche angesiedelten Bildungsprogramms für internationale Studierende.
Ich bin Mitglied bei der AWO und unterstützte das Küchenteam beim Waldheim.
Ich bin im Vorstand des Katholischen Vereins und Mitbegründerin des Vereins Ndwenga, der sich für globale Gerechtigkeit durch Bildung stark macht.

Cathy Nzimbu Mpanu-Mpanu-Plato

Sabine Mendel

Sabine Mendel

Ich bin Sabine Mendel, 63 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. In meiner Freizeit bin ich sehr gerne und viel mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs. Ich genieße es, dass in Fellbach die Wege ins Grüne so kurz sind.

Warum bin ich Stadtmacherin geworden?

Ehrenamtliches Engagement begleitet mich seit mehr als 40 Jahren. In unterschiedlichen Funktionen in Vereinen, aber auch als Betriebsrätin.

In Schmiden habe ich mein erstes Lebensjahr verbracht und Schmiden blieb über meinen Vater (fast 60 Jahre aktives Mitglied der Concordia) immer präsent. Vor elf Jahren bin ich mit meinem Mann nach Schmiden zurückgekommen und dort auch sofort wieder angekommen. Wir fühlen uns hier sehr wohl. Fellbach und seine Stadtteile sind lebenswert und lebendig. Ich möchte mit meiner Kandidatur für den Gemeinderat die Chance nutzen, aktiv am politischen Geschehen in Fellbach mitzuwirken.

Fellbach ist eine tolle Stadt und hat enormes Potenzial. Jede positive Weiterentwicklung macht sie noch besser und zukunftsfähiger. Ganz konkret fällt mir dazu z.B. ein:

– Schaffung von Räumen für Gemeinschaftsaktivitäten
– Förderung von nachbarschaftlichem Austausch
– stärkeres Gewicht auf Nachhaltigkeitsthemen, wie z.B. die Innenstadtbegrünung

Ich freue mich, wenn Sie den Stadtmachern und mir Ihre Stimme geben.

Sabine Stephan

Sabine Stephan

Als langjährige Bewohnerin und aktiver Teil der Fellbacher Gemeinschaft liegt mir die Zukunft unserer Stadt besonders am Herzen. Meiner Meinung nach steigern wir durch die konsequente Aufwertung unserer Ortskerne das Lebensgefühl und die Attraktivität unserer Stadt. Eine grüne Stadt mit Flair fördert nicht nur die Lebensqualität der Bewohner, sondern reduziert auch die Folgen des Klimawandels und dient damit der Sicherheit der Menschen und unserer Infrastruktur.

Schon mit einfachen Mitteln, wie z.B. der konsequenten Regenwassernutzung, können wir alle zur Ressourcenschonung beitragen. Die Begrünung städtischer Flächen und Gebäude ist ebenfalls ein wichtiger Beitrag – aber auch jeder Gartenbesitzer kann in diesem Bereich aktiv werden! Wir haben die Möglichkeit, der zunehmenden Hitze etwas entgegenzusetzen. Das kann die Stadt allerdings nicht alleine machen, dazu braucht es die aktive Beteiligung der Bevölkerung.

Eine grüne Stadt mit Flair – das bedeutet auch, neue Lösungen für den Verkehr in den drei Ortsteilzentren zu finden. Die Situation an der Fellbacher Bahnhofstraße ist mehr als unglücklich. Egal ob Autofahrer, Busnutzer, Radfahrer oder Fußgänger – für niemanden ist die Situation zufriedenstellend. Das wird so bleiben, wenn die Straße nur einen neuen „Anstrich“ bekommt und ansonsten alles beim Alten bleibt. Deshalb braucht es eine echte Neuaufteilung und -gestaltung! Und den Abschied von „alles soll so bleiben wie bisher“. Das hat schließlich in den letzten Jahrzehnten auch nicht geholfen.

Gemeinsames Engagement ist die Grundlage für eine lebendige und lebenswerte Gemeinschaft in unserer Stadt. Davon bin ich überzeugt. Deshalb kandidiere ich für die Fellbacher Stadtmacher!

Ich bin Sabine Stephan, 56 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Seit 32 Jahren wohne und lebe ich in Fellbach, davon 7 Jahre in Schmiden und 25 Jahre im nördlichsten Stadtteil Oeffingen.