Kaum Interessantes in der Fellbacher Zeitung, zu lange und wenig ansprechende Texte im Stadtanzeiger, eine Fellbach-App, die kaum einer kennt und die städtische Homepage, auf der man selten (schnell) findet, was man sucht – z.B. Informationen zum Gemeinderat.
Alle diese Kritikpunkte sind leider nicht neu. Wir möchten etwas dagegen unternehmen, weil wir überzeugt sind: ohne vernünftige Kommunikation zwischen Stadt und Bevölkerung wird das Engagement für unsere Stadt immer weiter sinken. Warum sollte man sich denn für etwas stark machen, was einem fremd ist?
Was in unserer Stadt passiert, was Gemeinderat und Verwaltung beraten, beschließen und umsetzen, aber auch welche Veranstaltungen, Baustellen, Veränderungen,… es gibt, muss bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen!
Wir möchten hier Ideen sammeln, bestehende Kommunikationswege zu verbessern und neue zu schaffen. Beispiel: Ende 2021 haben wir die Aufstellung von digitalen Infowänden vorgeschlagen, eine an der Stadtbahnendhaltestelle, eine am Bahnhof. Dort kommen viele Leute vorbei, warten und haben Zeit, nebenbei einige Infos zu lesen – z.B. Veranstaltungstipps oder in kurzen Worten zusammengefasste Entscheidungen des Gemeinderates. Das wäre doch ein Anfang, oder?
Weitere Ideen sind herzlich willkommen!
Super Thema!
Mir fällt zum Stadtanzeiger auch gleich was ein:
Die öffentlichen Bekanntmachungen zu Baumaßnahmen sind völlig unverständlich. Das gilt auch für die zugehörigen Stadtplan-Ausschnitte bzw. Gemarkungspläne: die sind so schlecht gedruckt, dass man die (meist superkleine) Schrift kaum bzw. gar nicht lesen kann. Und die Ausschnitte sind so klein gewählt, dass kaum zu erkennen ist, wo konkret das denn bitte sein soll. Mir kommt es bei diesen Bekanntmachungen immer vor, als wäre es gar nicht gewünscht, dass die Bürgerinnen und Bürger die Inhalte verstehen.
Vermutlich gibt es gesetzliche Vorgaben, wie die Texte zu formulieren sind. Doch es würde sehr helfen, zusätzlich noch einen verständlichen Text mit ‚gescheiten‘ (lesbaren, erkennbaren, verständlichen) Grafiken, Bildern, Karten… zu verfassen. Dann würden mehr Menschen verstehen, worum es bei der geplanten Baumaßnahme überhaupt geht.