Keine Mehrheit für Vereins-Unterstützung!

Keine Mehrheit für Vereins-Unterstützung!

Wir wissen, was wir an den vielen Vereinen und anderen Organisationen in unserer Stadt haben! Deshalb sollen sie neben der finanziellen Förderung auch weitere gute Rahmenbedingungen haben:

Manches scheitert nicht am Geld, sondern an komplizierten organisatorischen Herausforderungen. Wir haben deshalb einen zentralen Vereinsansprechpartner im Amt für Öffentliche Ordnung gefordert. Dort sind viele Dinge rund um die Durchführung von Veranstaltungen zu erledigen – bisher bei unterschiedlichen Personen. Leider fand diese Idee keine Mehrheit. Schade!

Außerdem haben wir ein echtes Mitteilungsblatt für Fellbach gefordert, dass insbesondere Vereinen als Kommunikationsplattform für ihre Aktivitäten dient. Der Stadtanzeiger erfüllt diese Aufgabe ja leider nicht und die Lokalzeitung nur noch sehr eingeschränkt. Hier haben wir immerhin erreicht, dass die Verwaltung ausführlich Stellung nehmen wird im ersten Quartal 2025 – wir sind gespannt!

Was uns wirklich ärgert: Unser Vorschlag, die Zahl der erlaubten Veranstaltungsplakate von 20 auf 40 zu erhöhen, fand keine Mehrheit! Die Mehrheit im Gemeinderat schloss sich der Meinung der Verwaltung an: Fellbach würde dann (insbesondere wegen der gewerblichen Plakatierung) zu stark vollgestellt werden mit Plakaten. Echt jetzt? Zur Info: Während einem Wahlkampf gibt es für die Anzahl der Wahlplakate überhaupt keine Begrenzung.

Liebe Vereine, wir haben unser Bestes versucht. Es tut uns sehr leid, dass wir nicht mehr für euch tun konnten!

Öffentliches WC beschlossen!

Öffentliches WC beschlossen!

Wir freuen uns sehr: Unser Antrag für ein öffentliches WC auf dem Platz an der Gutenbergstraße fand eine Mehrheit im Gemeinderat!

Öffentliche WCs sind ein ganz wichtiger Aspekt für Teilhabe und wir finden es nicht akzeptabel, dass Menschen zuhause bleiben müssen, weil es in der Stadt zu wenige davon gibt. Das Programm Nette Toilette und die nutzbaren Toiletten in städtischen Einrichtungen reichen nicht bzw. nicht überall.

In der Umgebung des Platzes an der Gutenbergstraße gibt es zum Beispiel KEINE anderen Angebote. Mit dem WC wird der Platz deutlich attraktiver und kann insbesondere von Senioren besser genutzt werden.

Das ist schon deshalb sinnvoll, weil wir auf diesem Platz auch die seniorenfreundlichen Trainingsgeräte installiert haben – macht doch Sinn!

Danke an alle Gemeinderatskolleginnen und -kollegen, die uns bei diesem Antrag unterstützt haben.

Pflegeplätze nicht irgendwo schaffen!

Pflegeplätze nicht irgendwo schaffen!

Unsere Gesellschaft wird älter – das ist nun wirklich nichts Neues. Der Kreispflegeplan 2022 macht konkret, was nötig ist, um darauf zu reagieren. Aus unserer Sicht wichtigste Erkenntnis für Fellbach: Es besteht extrem dringender Handlungsbedarf bei der Schaffung weiterer Pflegeheim-Plätze. Für den Bereich Waiblingen/Fellbach wird bis 2030 ein Bedarf in Höhe von 2.624 Plätzen prognostiziert. Das entspricht einer Steigerung von über 100% zu den aktuell zur Verfügung stehenden Plätzen. Weitere müssen jetzt geplant werden, das Thema können wir nicht mehr auf die lange Bank schieben. Es hat eine lange Tradition, dass im östlichen Teil des Landkreises die Versorgung mit Pflegeheimplätzen deutlich besser ausfällt. Als diese Heime entstanden sind, waren die Grundstückspreise „hinter Backnang“ noch moderat – darauf kann man jetzt aber nicht mehr bauen! Außerdem, nichts gegen Murrhardt, Welzheim, Alfdorf: Wir wollen, dass pflegebedürftige Fellbacherinnen und Fellbacher auch in Fellbach zuhause sein können! Deshalb unterstützen wir die Suche nach geeigneten Grundstücken und Investoren in unserer Stadt.

Gute Aussichten für das Kinderhaus Pfiffikus

Gute Aussichten für das Kinderhaus Pfiffikus

Am südlichen Rand des Parkplatzes Max-Graser-Stadion (Esslinger Straße) soll das Kinderhaus Pfiffikus mit 7 Gruppen eine neue Heimat finden! Ein Parkplatz als Standort klingt zunächst ein bisschen seltsam, das hat aber einen ganz entscheidenden Vorteil: Hier wird nicht wieder weitere landwirtschaftliche Fläche versiegelt! Wir begrüßen das ausdrücklich und sprechen uns auch dafür aus, das Gebäude in Holzbauweise zu errichten. So sieht Bauen der Zukunft aus!

Hier ist der Link zum aktuellen Planungsstand (Stand 01.02.2022):

Fellbacher Gemeinderat online Tageordnungspunkt 5

Die Entscheidung des Gemeinderates steht noch aus, die Abstimmung wurde zurückgestellt.

Einstieg bequem im Wohngebiet

Einstieg bequem im Wohngebiet

Unsere Stadt ist „breiter“ geworden! Insbesondere in Schmiden und Oeffingen sieht man es deutlich: Die Wege von den Wohngebieten im Westen und Osten der Hauptstraße sind weit – und da fährt der Bus!

Das muss sich ändern: In unserer Nachbarstadt Waiblingen gibt es schon seit längerem interessante Citybus-Konzepte. Da sind die Wege kurz bis zur nächsten Haltestelle.

Das fordern wir auch für Fellbach! Solche Maßnahmen machen den ÖPNV attraktiv und führen zur Entlastung unserer Innenstädte durch weniger PKW.

Gerne können wir auch im Fellbacher Oberdorf überlegen, wo ein kleiner, wendiger Bus besser durch die engen Gassen käme.

Nach der nächsten sogenannten „Linienbündelvergabe“ Mitte 2027 müssen auch in Fellbach Citybusse fahren.

Neustart für das Bürgerschaftliche Engagement in Fellbach

Neustart für das Bürgerschaftliche Engagement in Fellbach

Unsere Vision für Fellbach: Wir wollen eine Stadt der Mitmacher! Deshalb begrüßen wir den Neustart beim Bürgerschaftlichen Engagement.

Insbesondere im Bereich Natur- und Artenschutz, Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sehen wir hier große Potentiale, die es besser zu nutzen gilt. Diese Themen beschäftigen viele Menschen und es gibt eine große Bereitschaft, sich dafür zu engagieren.

Außerdem haben wir in den vergangenen Monaten alle festgestellt: Ohne ein soziales Netzwerk funktioniert unser Zusammenleben nicht oder zumindest nicht so gut, wie wir uns das wünschen. Deshalb sind Nachbarschaftsinitiativen im Kommen. Auch hier kann die Stadt Impulsgeber sein.

Klar ist für uns: 750 Mitarbeitende der Stadtverwaltung und 32 Gemeinderäte können die Umgestaltung unserer Stadt nicht alleine bewältigen. Es braucht viele Fellbacherinnen und Fellbach, die sich als Mitmacher verstehen für eine lebenswerte Stadt.