Joachim Schall

Joachim Schall

Was macht eine Stadt aus? Die Menschen, die darin leben. Wer gestaltet eine Stadt? Solche, die aktiv gestalten wollen, sich mit eigenen Ideen für bessere Zustände stark machen und dafür sorgen, dass Mehrheitswünsche von kompetenten Gemeinderäten und Stadtverwaltungen aufgegriffen und realisiert werden?

Nicht ganz, denn am Ergebnis sind alle beteiligt. Diejenigen, die machen und diejenigen, die andere machen lassen. Ich für meinen Teil habe beschlossen, dass Mitmachen besser ist als Zuschauen. Dazu braucht es weder ein Parteibuch noch ein Parteiprogramm, sondern eigene Vorstellungen, die ich gerne mit Ihnen/Dir und anderen diskutiere, um daraus Konzepte und gemeinsame Ziele zu entwerfen. Ich gehöre zur Boomer-Generation, bin hier aufgewachsen und meiner Heimat sehr verbunden. Durch berufliche Stationen im globalen Rahmen durfte ich auch einige andere Kommunen und deren Entwicklung kennenlernen. Generell und im Vergleich sehe ich Handlungsbedarfe, trotz eines durchaus intakten Gemeinwesens. Wozu? Um die Strukturen an vorhersehbare Veränderungen anzupassen, aber auch zur bewahrenden Weiterentwicklung der Ortsteilcharaktere.

Meine persönlichen Anliegen sind

    • raus mit Durchgangsverkehr und Lärm
    • Tempo 30 in allen bewohnten Straßen
    • die Aufwertung der Ortskerne zu attraktiven Treffpunkten mit Fußgängerzonen, Grünflächen und Kulturangeboten
    • Stärkung der Identifikation mit dem Gemeinwesen durch höhere Beteiligung
    • ein ausgewogenes, wohnortnahes und qualitativ wertiges Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot
    • eine Standortstrategie für Bestandsgewerbe und Neuansiedlungen mit attraktiven Arbeitsplätzen
    • eine nachhaltige, defensive Weiterentwicklung von Bestands- und Neubauquartieren für Wohnzwecke, eingebettet in die historische Umgebung
    • eine bezahlbare, emissionsarme und hochverfügbare Energieversorgung

    Je nach individueller Lebenssituation und Gewichtung lassen sich natürlich weit mehr Handlungsfelder finden. Deshalb braucht die Stadt Macher wie Sie, Dich, eben Stadtmacher!

    Joachim Schall

    Volker Bopp

    Volker Bopp

    Wer bin ich?

    Volker Bopp, Jahrgang 1969, aufgewachsen und seit nun schon 55 Jahren wohnhaft in Schmiden.

    Was mach(t)e ich?

    Nach meinem Schulabschluss an der Hermann-Hesse-Realschule in Schmiden, habe ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert. Anschließend folgten sehr schöne und lehrreiche Zeiten als Zivi beim Evangelischen Verein in Fellbach. Hier konnte ein waschechter Schmidener erstmals tiefere Einblicke nach „Alt“ Fellbach und die Menschen dort gewinnen. Seit 1991 bis heute bin ich kaufmännisch im Vertrieb/Service der Siemens AG (Bereich: Automatisierungs- und Antriebstechnik – neudeutsch: Digital Industries) tätig.

    Was interessiert mich?

    Mit dem gesellschaftlichen und politischen Geschehen in unserem Land setze ich mich schon seit meiner Jugend auseinander. In meiner Freizeit interessiere ich mich für Geschichte, bin ich ein großer Naturliebhaber und leidenschaftlicher Wanderer. Außerdem koche ich sehr gerne und probiere mich gerne mal durch die guten Weine unserer Heimat. Sportlich gehört mein Herz dem Fußball und dem Eishockey, wenn auch nur als begeisterter Zuschauer. Zwangsweise steht seit einigen Jahren jedoch zunehmend die Betreuung und Pflege von nahen Angehörigen im Vordergrund meiner Freizeitgestaltung.

    Was will ich?

    Diese Frage wurde mir in den letzten Monaten schon oft gestellt und ich konnte eigentlich nur eine Antwort darauf geben: „Das was Sie wollen“. Ich denke, es kommt nicht darauf an, was man als gewählte Person will, sondern was die Menschen wollen, die einen gewählt haben! Also will ich ein offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger haben und deren Wünsche, Sorgen und Nöte gegenüber Stadtverwaltung und Gemeinderat kommunizieren und vertreten.

    Warum kandidiere ich?

    In den vergangenen vier Jahren konnte bzw. musste ich aus persönlichen Erfahrungen feststellen, dass sich Probleme und Misstände in unserer Stadt nur durch Mut, Engagement und die dadurch erworbene Unterstützung verändern bzw. verbessern lassen. Wegschauen, Angst haben oder gar Dinge Schönreden helfen keineswegs weiter. Wie heißt es so ähnlich: „Frage nicht, was deine Stadt für dich tun kann – frage, was du für deine Stadt tun kannst.“ Die Stadtverwaltung zeigte sich bei meinen Anliegen in der Vergangenheit kooperativ und engagiert. Das hat mich schließlich auch dazu bewogen, der Stadt durch eine Kandidatur und die Mitarbeit bei den Stadtmachern etwas zurückzugeben.

    Warum kandidiere ich für die Stadtmacher Fellbach?

    Wie bereits erwähnt, hatte ich in den vergangenen vier Jahren Kontakte zur Stadtverwaltung und verschiedenen Fraktionen im Gemeinderat. Die Idee der Stadtmacher, die Stadt Fellbach unabhängig von parteipolitischen Ansichten zu gestalten und zukunftsfähig zu machen, gefiel mir auf Anhieb. Die Stadtverwaltung anzuspornen, beim Klimaschutz – mehr Grün und Bäume statt Beton – und in Sachen Ressourcenmanagement bei Wasser und Energie vorbildhaft voranzugehen, sehe ich bei den Stadtmachern Fellbach als eine wichtige Grundidee verankert.

    Was gefällt mir in Fellbach, Oeffingen und Schmiden?

    Die Umgebung, Natur, Infrastruktur, ÖPNV-Anbindungen und der teilweise doch noch erhaltene dörfliche Charakter der einzelnen Stadtteile. Gerade was Schulen, Sporthallen und kommunal orientierte Versorgung – wie z.B. die SWF – angeht, sehe ich die Stadt Fellbach schon lange als beispielhaften Vorreiter. Das gilt es zu bewahren und zu sichern!

    Was gefällt mir nicht so in Fellbach, Oeffingen und Schmiden?

    • Die zunehmende Verkehrsbelastung – vor allem im Stadtteil Schmiden als Knotenpunkt aus vier Richtungen.
    • Die zunehmende Vermüllung der einzelnen Ortsteile und
    • ein Tower, der m.E. die Landschaft des Remstals verschandelt.
    • Außerdem denke ich, dass wir einem weiteren Flächenverbrauch in unserer Stadt entschieden entgegentreten müssen, denn das wertvolle Schmidener Feld und alle weiteren Freiflächen sind nicht unendlich. Einmal bebaut und zerstört, sind diese nicht mehr wíederherzustellen.

    Worauf freue ich mich?

    Den Weg der vergangenen Monate mit meinen Freunden und Mitstreitern von den Stadtmachern Fellbach gemeinsam konstruktiv weiterzugehen und mit dazu beizutragen, unsere Stadt zukunftsfähig und gut zu gestalten.

    Nathan Seibold

    Nathan Seibold

    Hallo, ich bin Nathan Seibold

    Geboren wurde ich am 20.10.2000

    Bei meiner Ausbildung zum Schreiner in einem Fellbacher Betrieb konnte ich den Grundstein legen für mein pragmatisches Denken und Handeln. Anschließen habe ich meine Bildungsreise auf der Kaufmännischen Schule Waiblingen fortgesetzt und studiere aktuell Immobilienwirtschaft, wo ich meinen Wissensschatz reichlich füllen kann.

    Als Mitglied der Fellbacher Landjugend und begeisterter Handballspieler bin ich fest in unserer Gemeinde verwurzelt. Aus dieser Verbundenheit heraus, setze ich mich aktiv für die Zukunft unserer Stadt ein. Mein Ziel ist es, Fellbach für kommende Generationen fit zu machen.

    Durch mein Engagement im Gemeinderat möchte ich mit einer nachhaltigen städtischen Entwicklung sicherstellen, dass unsere Stadt ein Ort bleibt, an dem Familien gerne leben und zukünftig meine eigenen Kinder in einer Stadt aufwachsen können, die Wissen, Kreativität und Zufriedenheit fördert.

    Tobias Bloching

    Tobias Bloching

    Ein lebenswertes Fellbach – auch für nachfolgende Generationen!

    Mein Name ist Tobias Bloching, ich bin 33 Jahre alt und arbeite als Sportwissenschaftler in Fellbach und Waiblingen.
    Seit 8 Jahren wohne ich in Fellbach und fühle mich hier sehr wohl.

    Dass sich auch die Generation meines Sohnes in einigen Jahren hier noch wohlfühlt, Kita-Plätze bekommt, eine Chance auf gute Bildung hat und die immer heißer werdenden Sommer in einer möglichst grünen und angepassten Stadt verbringen kann – dafür möchte ich mich einbringen.

    Dr. Thorsten Laube

    Dr. Thorsten Laube

    Hallo, ich setze mich als Stadtmacher für eine lebenswerte Stadt ein, in der wir gut und gerne leben.

    Meine Hauptanliegen sind

    • gesundes Stadtklima, also mehr Bäume, Fassadenbegrünung, Freiflächen.
    • Mehr Bürgernähe statt Bürokratie durch mehr Beteiligung und weniger Klientelpolitik.
    • Und der Ausbau von Fahrradwegen, um die Entscheidung zu fördern, doch öfter mal auf das Auto zu verzichten.

    Kurz zu mir: Ich bin 53 Jahre jung, verheiratet, und habe drei großartige Kinder. Nach meinem Studium der Technischen Kybernetik war ich am Fraunhofer Institut in Stuttgart als Berater sowohl für Produkt- und Innovationsmanagement als auch für Produktionsverbesserung tätig und auch promoviert. Ich bin aktuell in einer leitenden Funktion in einem metallverarbeitenden Betrieb tätig.

    In meiner Freizeit fahre ich viel Rad, gehe regelmäßig Bouldern, lese gute Bücher, koche für die Familie und tanze gerne.

    Rainer Friedmann

    Rainer Friedmann

    Rainer Friedmann, 50, verheiratet, Diplom Wirtschaftsingenieur


    „Mobilitätskonzepte ohne Tabus, Stärkung unserer Klein- und Mittelbetriebe, pragmatisch statt bürokratisch, Grüner werden mit Sinn und Verstand, Lebensqualität in jedem Alter bewahren“


    Liebe Bürgerinnen und Bürger der wunderschönen Stadt unterm Kappelberg. Ich bin im Dezember 1973 geboren und wohne seitdem in Fellbach – begleite also die Entwicklung der Stadt seit quasi einem halben Jahrhundert. Angefangen im Melanchthon Kindergarten, dann in der Silcherschule und ab der 5 Klasse der Zeppelin Hauptschule. Nach meiner Lehre zum Industriemechaniker bei Mercedes-Benz, begab ich mich auf den zweiten Bildungsweg über die Technische Hochschule Stuttgart bis hin zum Wirtschaftsingenieur Studium. Davor leistete ich meinen Zivildienst beim Mobilen Dienst des Roten Kreuzes.


    Wir leben hier in einer tollen Stadt, in der man dem Trubel der Großstadt entfliehen kann, vom Neckar bis hoch zum Kappelberg eine Vielzahl an schönen Flecken findet und direkt im traumhaften Remstal ist. Leider machen wir aus dieser perfekten Lage wenig, ergeben uns dem Aussterben unserer Ladenkultur, verlieren die Kerne unserer drei Stadtteile, gehen halbherzig an zwingend notwendige Verkehrsprojekte heran, sind nicht gerüstet für die klimatischen Herausforderungen der kommenden Jahre, schaffen es nur zögerlich, attraktiven Wohnraum für Familien zu schaffen oder verzeichnen kein nennenswertes Gewerbewachstum.


    Um einige dieser großen Herausforderungen angehen zu können, möchte ich für Sie in den Gemeinderat Fellbach. Meine Fokuspunkte wären

    • attraktive Stadtkerne schaffen, die zum Verweilen und zur Begegnung einladen.
    • Umbau der Stadt zur Schwammstadt, um besser gegen Extremwetter gewappnet zu sein.
    • ein optimiertes Verkehrskonzept, in dem jeder seinen Platz findet.
    • Entwicklung eines innovativen Gewerbeparks und Ansiedlung von Zukunftstechnologien.

    Ich wünsche mir eine Stadt,

    • in der Kinder unbeschwert spielen können.
    • in der Bäume und viel Grün für ein gesundes Stadtklima sorgen.
    • wir mobil sein können, ohne die Stadt im Verkehr zu ersticken.
    • in der das Alter keine Rolle spielt, um dabei sein zu können.
    • mit einer Stadtverwaltung, die pragmatisch und nicht bürokratisch ist.
    • in der wir jeden Tag aufs Neue sagen: das ist unsere Stadt, das ist die Stadt, in der ich mich wohl fühle und in der ich ewig leben möchte.

    Lasst uns gemeinsam diesen Traum verwirklichen.