In acht Wochen ist es soweit: dann sind alle aufgerufen ihre Stimme für den neuen Gemeinderat abzugeben. Unser Ziel ist bis dahin unseren Bekanntheitsgrad zu steigern – wäre ja schade, wenn gar nicht alle mitbekommen, dass es in Fellbach jetzt die Stadtmacher gibt!
Gemeinderat
Liste für Kommunalwahl steht!
Am Weltglückstag haben wir unsere Nominierungsversammlung abgehalten.
Was für ein Glück: 23 tolle Kandidatinnen und Kandidaten haben sich für
die Fellbacher Stadtmacher entschieden. Jetzt geht es hochmotiviert auf
die Kommunalwahl am 09.06.2024 zu. Am Tag darauf haben wir – sehr stolz –
mit einer kleinen Delegation unsere Unterlagen im Fellbacher Rathaus
abgegeben. In Kürze stellen wir euch hier [link] vor, wer unsere
„Mitmacher 2024“ sind.
Eugen Asselborn
Rolf Großmann
Stadtmacher Fellbach ?
„Brauchen wir das in Fellbach? Noch eine zusätzliche Partei?“
Ich muss mich informieren.
Die Stadtmacher sind gar keine Partei! Sie haben auch „keinen großen Bruder“ der das Leitbild vorgibt. Bei den Stadtmachern kann jeder mitmachen, der sich kommunalpolitisch engagieren möchte.
Das klingt interessant. Ich brauche also gar kein Parteibuch? Ich kann meine Meinung kundtun, ohne dabei schräg angeschaut zu werden. Ja Mensch, sowas hat ja gerade noch gefehlt.
Ich mach mit.
Ich heiße Rolf Großmann, bin verheiratet und Vater zweier erwachsener „Kinder“ und frischgebackener Opa. Ich möchte gerne in Fellbach weiterhin Dinge des täglichen Bedarfs einkaufen können, ich möchte mich sicher bewegen können, sei es als Fußgänger, Radfahrer, mit dem öffentlichen Nahverkehr oder – wenn es denn nötig ist – auch als Autofahrer. Ich möchte, dass mein Enkel einen sicheren Kitaplatz nicht erst nach langer Wartezeit bekommt und er unbeschwert und sicher in unserem „Dorf“ aufwächst. Seit mehr als 30 Jahren wohnen (und arbeiten) wir nun schon in der Stadt unterm Kappelberg. Zunächst viele Jahre in 70734 und seit nunmehr 6 Jahren in 70736.
Kurzum: Ich möchte meine Ideen bei den Stadtmachern unterbringen und Mehrheiten dafür gewinnen, die Stadt zukunftsfähig zu machen.
Bei den Stadtmachern kann man Demokratie erleben. Wie wunderbar.
Alexandra Pascocci
Alexandra Pascocci
Was mich interessiert:
- Nachhaltige Stadtentwicklung: Förderung von umweltfreundlichen Projekten und Infrastruktur, wie z.B. Parkplätze am Stadtrand zur Verkehrsberuhigung und grüne Flächen.
- Wohnraum und Stadtplanung: Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und eine ausgewogene Stadtplanung, die die Bedürfnisse der Bürger berücksichtigt.
- Wirtschaftsförderung: Unterstützung lokaler Unternehmen und Schaffung von Arbeitsplätzen durch gezielte Maßnahmen.
- Bürgerbeteiligung: Stärkung der Bürgerbeteiligung bei Entscheidungsprozessen und transparente Kommunikation seitens der Stadtverwaltung
Über mich:
Ich bin 61 Jahre alt, in Stuttgart geboren und bis auf zwei kleine Ausflüge in Nachbarregionen hat es mich immer wieder nach Fellbach gezogen.
Ich habe mich dieses Jahr nach 41 Jahren aus dem Arbeitsleben verabschiedet und habe jetzt genug Zeit um meinen Hobbys nach zu gehen.
Laufen auf dem Kappelberg, diverse andere Sportarten, Vespa fahren, Feigenbäumchen züchten, lesen und den Tag und das Leben genießen.
Susanne Friedmann
Susanne Friedmann, 62, verheiratet, Industriekauffrau
Ich bin zwar eine „Zugereiste“ aus Schwieberdingen, lebe aber nun schon seit über 10 Jahren in Fellbach. In dieser Zeit habe ich die Vorzüge unserer Stadt kennen und lieben gelernt, aber auch das eine oder andere Potential erkannt, das aus meiner Sicht nicht nachhaltig angegangen wird.
So vermisse ich ein klares Verkehrskonzept, das Radfahrern und Fußgängern ausreichend Platz in der Stadt einräumt und der vielerorts ausufernden Bodenversiegelung entgegenwirkt
Ein weiterer Punkt ist für mich die kostengünstige Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Man kommt zwar gut nach Stuttgart, zahlt aber zu viel. Und wenn man ins Remstal will, braucht man schon eine sehr gute Zeitplanung, um auch wieder zurück zu kommen.
Was mir fehlt, sind attraktive Ortskerne, die zum Verweilen, Bummeln und sich Begegnen einladen. Es gibt zwar Ansätze, die aber immer wieder durch harte Straßeneinschnitte zunichte gemacht werden. Was mir auch immer mehr auffällt, ist die Vermüllung unserer Stadt und Ecken, in die man sich als Frau im Dunkeln nicht mehr traut.
ch möchte mich für eine lebenswerte Stadt einsetzen, in der wir uns begegnen können und auch im Alter noch Spaß haben. Ich will eine Stadt, in der unsere Kinder und Enkelkinder mit Freude aufwachsen und alt werden können.